Sonntag, 2. Juni 2013

Buchrezension - Forget You (Jennifer Echols)


 Titel: -

Originaltitel: 
Forget You

Autor: Jennifer Echols

Seiten: 292

Verlag: MTV Books

Preis: 8,20€ (Taschenbuch)





                                                         Kurzbeschreibung                                                                             


WHY CAN’T YOU CHOOSE WHAT YOU FORGET . . .  AND WHAT YOU REMEMBER?There’s a lot Zoey would like to forget. Like how her father has knocked up his twenty-four- year old girlfriend. Like Zoey’s fear that the whole town will find out about her mom’s nervous breakdown. Like darkly handsome bad boy Doug taunting her at school. Feeling like her life is about to become a complete mess, Zoey fights back the only way she knows how, using her famous attention to detail to make sure she’s the perfect daughter, the perfect student, and the perfect girlfriend to ultra-popular football player Brandon.But then Zoey is in a car crash, and the next day there’s one thing she can’t remember at all—the entire night before. Did she go parking with Brandon, like she planned? And if so, why does it seem like Brandon is avoiding her? And why is Doug—of all people— suddenly acting as if something significant happened between the two of them? Zoey dimly remembers Doug pulling her from the wreck, but he keeps referring to what happened that night as if it was more, and it terrifies Zoey to admit how much is a blank to her. Controlled, meticulous Zoey is quickly losing her grip on the all-important details of her life—a life that seems strangely empty of Brandon, and strangely full of Doug.



                                                                   Meine Meinung                                                                         


So ein schreckliches Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das liegt nicht etwa an der Geschichte, die vom Grundkonzept total okay war. Nein es liegt am Hauptcharakter.


Zoey. So einen grauenvollen Hauptcharakter gab es schon lange nicht mehr. Dieses Mädchen ist dermaßen naiv, verblendet und einfach dämlich. Sie analysiert ihre nicht-existente Beziehung mit Brandon, mit dem sie einmal geschlafen hat, immer wieder durch. Ihrer Meinung nach ist er ihr fester Freund und sie will ihn bloß nicht betrügen, weshalb sie Doug immer wieder mit der Ausrede abfertigt, sie sei mit Brandon zusammen. Doch Brandon ruft sie nicht an, sagt immer wieder Verabredungen ab und jeder aufmerksam Leser merkt, dass er gar nichts von ihr will und sich längst der nächsten zugewandt hat. Trotzdem beharrt Zoey darauf, dass sie zusammen sind. Es ist ja ganz natürlich, dass sich ein Pärchen während der Woche ungefähr gar nicht sieht und wer würde schon darauf kommen, dass man eventuell einfach unwichtig für die andere Person ist? Zoey nicht, da sie offenbar so hoch von sich denkt, dass sie natürlich nicht nur mal ein One-Night Stand war. Dieser Hauptcharakter war so unglaublich furchtbar!


Das was das Buch nicht komplett schrecklich gemacht hat, war Doug. Er ist ein sehr ausgeglichener und geheimnisvoller Charakter. Leider kann ich nicht verstehen was er an Zoey findet und von daher auch das Ende der Geschichte nur etwas unglaubwürdig hinnehmen. 


Der Erinnerungsverlust ist auch noch so eine Sache. Da ihre Mutter sich umbringen wollte, denkt Zoey es liegt in ihren Genen verrückt zu werden und fragt die anderen von daher nicht, was in der Unfallnacht alles passiert ist. Einfach nur unverständlich. Sie hat Angst, dass die anderen Leute der Stadt schlecht von ihrer Familie denken können und auch ihr sehr eindimensional dargestellter Vater beharrt darauf, dass sie niemandem etwas von dem Suizidversuch erzählen sollte. Diese Besessenheit von einem Ruf ist extrem nervig und unverständlich gewesen. Natürlich kennt man das amerikanische Kleinstadtleben. Solche Skandale sind perfekt für die gelangweilte Bevölkerung, jedoch wurde das hier nochmal um einiges übertrieben. Zudem kamen die verlorenen Erinnerungen für Zoey nie wieder, was heißt man hat die Geschehnisse am Abend der Party nie aus erster Hand erlebt. 



                                                                            Fazit                                                                                     


Ein ganz ganz schreckliches Buch, von dem ich so viel mehr erwartet hatte. Es hatte nicht nur eine furchtbare Protagonistin, sondern auch so viel Tiefgang wie ein Goldfischglas. Ich weiß nicht, wie die anderen Bücher der Autorin sind, aber empfehlen würde ich dies auf keinen Fall!

                                                                       Bewertung                                                                               


1.5/5 Punkten 


2 Kommentare:

  1. Hahaha - soe viel Tiefgang wie ein Goldfischglas xD
    Du bist so genial^^
    Ich kenn das Buch jetzt nicht, aber von Jennifer Echols hab ich eigentlich ziemlich viel Gutes gehört...?

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    1. haha danke :D
      es war schrecklich , boah ne :D
      ja eigentlich soll die voll gute Bücher schreiben, aber das war eine SEHR große Enttäuschung -.-

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