Samstag, 29. März 2014

Let's talk about - Mein Grund für Kurzrezensionen

Ich habe grade die Rezension von "Wie Sterne so golden" geschrieben (ja der Post existiert schon länger, aber ich arbeite gerne voraus bzw. musste noch warten bis er veröffentlicht wurde xD) und mir ist aufgefallen, wie lang die Rezension wieder geworden ist und das ist nicht meine einzige.
In letzte Zeit schreibe ich immer wieder solche Monster - vor allem, weil es oft ein Folgeband eine fortgeschrittenen Reihe ist und ich viel zu sagen habe und das nicht in 1-2 Sätzen abhandeln möchte.

Daher habe ich mich dazu entschlossen solche monströsen Werke nur noch bei Bücher zu schreiben, die ich entweder schon einmal so ähnlich behandelt habe (sprich um die Reihe komplett einzeln mit eigenem Post zu bewerten) oder wenn ich das Buch so sehr geliebt habe, dass ich unbedingt meine ausunfernde Meinung von mir geben muss, weil es das Buch einfach verdient hat!

Ich denke schon es ist für euch vielleicht viel zu lesen und das ist auch nicht immer unbedingt angenehm. Ich lese auch nicht immer solche kompletten Meinungen, denn manchmal fehlt einfach die Konzentration oder Zeit, aber wenn mich das Buch wirklich interessiert (sagen wir es hat eine Priorität wie der 7. Band von Harry Potter hatte), dann lese ich so etwas auch immer komplett und ich bin überzeugt, dass das einigen von euch aus so gehen wird!
Von daher werde ich mir auch für mich, damit ich ein Gefühl von Selbstzufriedenheit habe, dass ich meine Gefühle in Worte fassen konnte, denn das beruhigt mich immer irgendwie und macht mich stolz!
Manchmal bin ich auch einfach im Schreibwahn und schreibe etwas und wenn ich es mir später zweifelnd wieder anschaue passiert es, dass ich extrem positiv überrascht davon bin, was ich da so wieder zu Papier gebracht habe! =D

Und deshalb werde ich diese Rezensionen weiter schreiben!

Doch kommen wir dazu warum ich in letzter Zeit mehrfach Rezensions Mash-Ups gepostet habe.
Wie ich oben erklärt habe, will ich für Bücher, die ich besonders geliebt habe gerne eine solche komplette Rezensionen verfassen, aber manchmal geht das nicht. Zum Beispiel, wenn man ein Gefühl von Gleichgültigkeit für das Buch hegt oder nur wenige Punkte hervorzuheben hat.
Oft habe ich mich durch Rezensionen gequält, die ich unnötig fand, da ich eigentlich meine ursprünglichen Punkte nur weiter auseinander gezogen habe.
Diese Rezis fand ich dann natürlich auch nicht mehr so gut, weshalb mir die Mash-Ups besser gefallen - dort kann ich, wenn ich das den möchte sagen, was mir gefallen oder mich gestört hat und gut is'!

Außerdem ist es auch zeitlich für mich besser zu schaffen, wenn ich nicht zu jedem Buch ganze Romane schreibe und so müsst ihr nicht ewig warten bis eine Rezenison kommt oder werdet nicht überschwemmt von Rezensionen, denn ich lese schneller als ich zum Schreiben komme und wenn ich dann schreibe, lasse ich mir Zeit alles zu perfektionieren.
Natürlich gebe ich mir auch bei den Kurzrezensionen Mühe, aber es ist wesentlich weniger aufwändig und ich bin jetzt auch viel weniger gestresst als noch im November/Dezember wo ich wirklich zu jedem fast eine eigene Rezension geschrieben habe!


Was sagt ihr dazu? Hättet ihr lieber wieder ganze Rezensionen oder stören euch die Mash Ups nicht? Und ist euch, wenn ihr selber bloggt, das Schreiben auch manchmal zu viel?

4 Kommentare:

  1. Ich kann dich gut verstehen, machmal meint man mit dem Text seine Leser zu erschlagen und will sich lieber kürzer fassen. Bei manchen Büchern möglich, bei anderen weniger. Ich glaube, am besten ist einfach eine gesunde Mischung. Hast du viel zu erzählen - raus damit! Ist es weniger - Kurzrezensionen. Schau doch einfach, wie es mit den Büchern für dich hinaut. Ich persönlich hab lieber lange Rezensionen, schließlich will ich mich über das Buch informieren. Sind es mehrere kurze Rezensionen auf einmal, insgesamt so lange, wie eine, auch wunderbar. Von daher, hört sich nach einem guten Plan an!

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    1. Ich frag mich manchmal wirklich ob sich Leute das wirklich komplett durchlesen xD aber das ist so ein Phänomen, dass man nie herausfinden wird; man wird auch nie seine eigene Stimme hören oder sich von außen sehen - das werden für immer Mysterien bleiben xDD
      Ja das sehe ich auch so - wenn man zu einem Thema nichts zu sagen hat, muss man sich auch nicht quälen und kann seine Begeisterung in andere Rezensionen stecken =)
      Danke =)

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  2. Ich schreibe auch gerne Kurzrezensionen, denn wie du sagst - nicht zu jedem Buch gibt es auch viel zu sagen, aber grade bei Reihenfortsetzungen möchte man seine Gedanken doch festhalten. Genauso gerne lese ich solche Posts auch, wenn man in etwas strammerer Form Bewertungen zu lesen bekommt. Und ganz ehrlich - bei manchen Büchern reichen auch ein paar Sätze und man weiß woran man ist.
    Alle gelesenen Bücher rezensiere ich ja nicht mehr. Ich würde gar nicht hinterher kommen ;)

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    1. Schön, dass es dir auch so geht. Es ist einfach quälend immer so viel zu einem Buch schreiben zu müssen, wenn es nichts dazu zu sagen gibt!
      Da müsste man quasi täglich eine Rezi schreiben, das ist auch unmöglich - außer man bloggt beruflich =D
      Schon das ganze Zusammenstellen der Informationen ist auch schon zeitraubend. Aber schön, dass es nicht nur mir so geht. Kurzrezensionen sind einfach praktischer - so ein wenig, wie wenn Booktuber Wrap ups machen und dann kruz was sagen. das reicht wirklich =)

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