Dienstag, 19. März 2013

Buchrezension - Frostherz (Jennifer Estep)


 Titel: 
Frostherz

Originaltitel: 
Dark Frost

Autor: 
Katie Kacvinsky

Seiten: 432

Verlag: IVI

Preis: 14,99€ (Taschenbuch)

Kurzbeschreibung

Als Streiterin der Götter hat Gwen Frost es alles andere als leicht: Nur mit Mühe konnte sie dem letzten Angriff der Schnitter des Chaos entgehen – und nun sieht sich nun ihrer größten mythologischen Herausforderung gegenüber … Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.

Meine Meinung

Gwen ist noch immer auf der Suche nach dem Helmheim-Dolch und genau darum dreht sich dieses gesamte Buch. Ihre Beziehung zu Logan ist noch immer unklar und auch Gwen's Freunde haben diverse Probleme, die die Story abwechslungsreich 

Fangen wir mit dem Positiven an: 
Besonders gefallen hat mir, dass die Schnitter in diesem Band vermehrt in Erscheinung getreten sind. Bisher kannte man nur einzelne Anhänger Loki's, doch jetzt konnte ich mir persönlich ein besseres Bild der Gegenspieler machen als es noch in den ersten Bänden der Fall war. Sie stellen eine zunehmend größere Gefahr dar und machen den ganzen Konflikt um einiges spannender. 
Obwohl das meiste doch recht vorhersehbar war, gab es doch ein paar Überraschungen und an der Story und ihrem Verlauf gibt es nichts auszusetzten. 
Gwen und Logan's Beziehung wird näher behandelt, ebenso wie Daphne's Charakter und andere Personen, wie Nikamedes oder Savannah, die bisher eher blass dargestellt worden sind. Generell gab es eine große Charakterweiterentwicklung in diesem Band, besonders zum Ende hin gab es einige interessante Stellen mit Gwen.

Das Negative an dem Buch ist einfach der Schreibstil. Es kommt mir so vor als ob ich seit Band 1 immer nur dieselben Wörter lesen würde. Logan hat immer dasselbe an (Jeans, blauer Pulli, Lederjacke), Gwen hat immer purpurne Kleidung und dass die Charaktere in Gwen's Gedanken nicht einfach beim Namen genannt werden können, ist mir auch rätselhaft. Dieses ständige :die Walküre, der Spartarner etc. ist ziemlich nervig. Und das Daphne's Freund immer mit dem Titel ,,Musikfreak'' angesprochen wird, finde ich doch sehr herabsetzend. 

Bis auf diese Wortwiederholungen gibt es wirklich nichts auszusetzten. Die mythologische Seite der Geschichte ist wieder sehr ansprechend und interessant und ich kann wirklich nur jedem diese Buchreihe empfehlen.

4/5 Punkten 

2 Kommentare:

  1. Ich hab hier noch Band zwei und ich glaube, dass muss als nächstes dran glauben :D
    Eig. hatte ich nicht mehr so große lust (na klar will ich wissen wie es weiter geht und bin auch dankbar das ich es als RE bekommen habe, das steht außer frage) Aber ich weiß noch wie Band 1 war.... zu lang gezogen und es sieht so viel aus xD
    Aber jetzt muss es echt dran glauben ;)

    lg Alisia

    alisiaswonderworldofbooks.blogspot.de

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    1. Band 2 war besser als der erste : )
      Wenn du über den Schreibstil hinwegsehen kannst, solltest dir das Buch eigentlich Spaß machen :)
      Allerrdings lässt einen der Schreibstil es auch schnell durchhaben :) also lang war Band 2 eigentlich überhaupt nicht
      Du kannst es gefahrlos lesen :D :)

      LG
      Hannah

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