Montag, 31. Dezember 2012

Buchrezension - Kartik's Schicksal (Libba Bray)


  Titel: 
Kartiks Schicksal 

Originaltitel: 
The Sweet Far Thing

Autor: 
Libba Bray

Seiten: 863

Verlag: dtv

Preis: 14,99€ (Taschenbuch)

Kurzbeschreibung

 Obwohl Gemma die Magie an sich gebunden hat, gelingt es ihr nicht mehr, das Tor aus Licht erscheinen zu lassen, welches ins Magische Reich führt. Nur dort könnte sie die Magie in sich wieder zum Leben erwecken. Die bräuchten sie und ihre Freundinnen gerade nötiger denn je. Ann soll ihren Dienst als Gouvernante antreten und Felicity den Langweiler Horace heiraten. Als sich die Mädchen schon fast in ihr Schicksal gefügt haben, legen Bauarbeiter einen merkwürdigen Stein am niedergebrannten Ostflügel der Schule frei. Darauf ist der Umriss des Mondauges zu sehen. Und wirklich: Der Stein ist ein Zugang zum Magischen Reich, wo die Magie in Gemma endlich wieder aufflammt - stärker denn je. Aber das sorgt für neue Schwierigkeiten. Denn nun wollen alle die Magie - um jeden Preis ...

Meine Meinung

Die Magie muss geteilt werden, da ist Gemma sich sicher, denn das ist nur fair. Einer allein kann sie nicht behalten - es muss allen freistehen sie zu nutzen, egal ob zum Guten oder zum Bösen.
In diesem Band zeigt sich das wirklich Böse, was schon von Anfang an die eigentliche Bedrohung war und auch hier war ich wieder sehr darüber überrascht, wer es war!
Doch das Buch war viel zu lang! Eindeutig. Lange, lange Kapitel zeigt Libba Bray, dass die Mädchen damals kaum Rechte hatten und sich daraus freikämpfen wollen. Man kann es positiv sehen, dass sie sich sehr viel Mühe damit gegeben hat, doch dadurch ist die Geschichte etwas auf der Strecke geblieben! 
Der Mittelteil war unendlich langweilig und das hat mich etwas enttäuscht!
Als die Geschichte dann wieder so 200 Seiten vor Schluss in den Gang kam, ging alles ganz schnell: Der Kampf in der Winterwelt, Verluste und Gewinne. 
Das Ende ist sehr melancholisch, was ich persönlich nicht sehr mag. Aber ich schätze das, da sich so ein Ende selten finden lässt. Die Geschichte teilweise nicht gut enden zu lassen ist viel realistischer, dennoch ist es schade!
Was an dem Buch wieder gut war, waren die überraschenden Wendungen und Vielschichtigkeit des Guten und des Bösen. 

Leider hat mir der Abschlussband nicht so gut gefallen, wie noch die anderen Beiden, dennoch ist die Reihe wirklich lesenswert und ich würde sie Fantasy-Fans empfehlen, die mal etwas anderes lesen wollen.

3/5 Punkten 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen