Buchrezension - Die letzte Göttin (Rick Riordan)

Titel: Die letzte Göttin

Originaltitel: The last Olympian
Autor: Rick Riordan
Seiten: 464
Verlag: Carlsen
Preis: 16,90€ (gebunden)

Kurzbeschreibung

Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...

Eigene Meinung

Das große Finale stand bevor und es hat nicht enttäuscht!

Der letzte Band ist nochmal eine Steigerung zu dem was Rick Riordan mit den Vorgängern geschaffen hat. 

Das ganze Buch besteht eigentlich fast nur aus der Endschlacht, doch das fand ich persönlich gerade gut, denn er hat sich wirklich ausführlich mit den Kämpfen und dem Schicksal der Halbgötter beschäftigt. Oft werden die Finalkämpfe in Büchern recht schnell abgehandelt, doch hier war eher das Gegenteil der Fall. Meiner Meinung muss das wirklich gewürdigt werden! Auch im letzten Band kamen unerwartete Enthüllungen und überraschende Wendungen. Doch auch trotz des Krieges verliert das Buch seinen Humor nicht und es war einfach klasse, denn der Humor macht einen großen Teil des Charmes dieser Reihe aus. Auch ist Percy von Band zu Band erwachsener geworden und ist längst nicht mehr so unbeholfen wie früher, was dem die Charakterentwicklung deutlich hervorhebt. Natürlich ist auch wieder etwas Romantik und Eifersucht im Spiel, was mir persönlich ein bisschen zu kurz gekommen ist, da ich so etwas total mag.

Der letzte Band war ein würdiger Abschluss für diese tolle Reihe - spannend, lustig und achtionreich! 

4.5/5 Punkte