Kurzbeschreibung
Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder,
der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche
Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein …way in an increasingly confusing world.
Meine Meinung
Dimily ist ja ein extrem gehyptes Buch. Die Autorin hat extra die Schule verlassen, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Das musste ich mir auch unbedingt ansehen. Um Hypes kommt man nun mal nicht herum.
Ich hatte das Buch innerhalb von 3 Abenden durchgelesen, weil es süchtig macht. Den Hype kann ich durchaus nachvollziehen. Eden ist sehr sympathisch und alle diese Anspielungen auf ihre Vergangenheit gleich am Anfang haben mich so neugierig gemacht!
Die Freundesgruppe in LA, die sich um Eden kümmert und mit denen sie sich auch später anfreundet waren so witzig. Ich kann das Buch richtig als Serie sehen, weil es mich an OC California und Gossip Girl erinnert hat. All die Partys und die Skandale passen richtig gut in eine Serie.
Grade das sind auch die Elemente, die diesen Hype meiner Meinung nach ausgelöst haben.
Ich glaube ich habe noch kein Buch von der Liebe zwischen Stiefgeschwistern gelesen, doch eigentlich sind die Beiden keine Geschwister. Sie erfahren kurz vor Edens Besuch voneinander, und das zählt meiner Meinung nach nicht als Geschwister. Ich kenne meine Geschwister schon mein Leben lang, doch Eden und Tyler haben sich das Erste mal getroffen und wissen nichts voneinander. Die sind nur dem Gesetz nach verwandt und das bringt zwar Probleme mit sich, aber ich war nicht angeekelt, wie man das eigentlich erwartet, wenn man von Geschwister"Liebe" hört. Die Beziehung zwischen ihnen war ziemlich niedlich muss ich sagen und das trotz der Umstände.
Ich fand das Buch zwar gut und war süchtig (und will den zweiten Band auch unbedingt lesen), aber ich kann ihm trotzdem keine hohe Wertung geben. All die Elemente ht man schon zig mal gesehen und nach dem Lesen habe ich mich nicht geflachst gefühlt, wie das manchmal der Fall ist.
Deshalb gibt es von mir nur 2.5 Sterne. Doch ich hoffe auf Potenzial nach oben, da der Schreibstil wirklich gut war und die Autorin eine gute Atmosphäre erschaffen kann.
2.5 Sterne