Kompletter Logik Fail bzw. die Logik des Ganzen ist nicht mal erklärt worden und das stört mich. Das stört mich sehr! Von Christoph Marzis "Heaven" war ich unglaublich begeistert und hatte hier auf ähnliches gehofft, aber die Protagonistin war mir zu abgedreht - das allerdings nur zeiweise, wenn sie ihre Anfälle von 'ich mag die moderne Welt nicht' hatte.
Alex hingegen mochte ich doch recht gerne und auch die Atmosphäre und sonstige Thematik des Buches. Was es allerdings ruiniert hat, war die fehlende Erklärung des Rätsels, dass sich während der letzten 10 Seiten aufgelöst hat. Ich persönlich brauche Erklärungen sonst wird das nichts!
Ich fand das Buch eigentlich nicht so schlecht, aber wenn ich Bücher ohne Erklärungen lese, bin ich immer wütend, denn ich lese das Buch doch um heraus zu finden, warum das alles so gekommen ist und soll ich mir jetzt den Übeltäter als allmächtigen Satan vorstellen oder wie?
2/5
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Ich glaube ich gebe Tolkien auf, denn bis auf der Hobbit konnten mich seine Bücher nicht sehr fesseln. Es geht grundsätzlich um die Kinder Hurins, von denen sich hauptsächlich auf Turin konzentriert und seine Abenteuer, die jedoch nicht im Ansatz so sind, wie die von Frodo oder Bilbo.
Zudem fand ich es schockierend, dass gefühlt jeder gestorben ist und sowas mag ich nicht besonders.
Trotzdem war das Buch nicht schlecht, einfach zu lesen und von Hardcore Fans von Mittelerde ein Muss!
Dennoch bleibe ich glaub ich bei diesem Fall lieber bei den Mittelerde Filmen
3/5
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Die Weihnachtsgeschichte des Mr. Scrooge ist die allseits bekannte Geschichte des Geizkragens, der nicht einmal an Weihnachten Freude zeigt und seinen Mitmenschen etwas Gutes tut.
Diese Geschichte gibt es in zahlreichen Medien, und jeder kennt sie.
An Weihnachten kommen ihn 3 Geister besuchen um ihn zu erleuchten, dass es so nicht weitergehen kann.
Die Weihnachtsgeschichte ist eine wunderschöne Geschichte, da sie so viel Wahres erzählt und die Bedeutung von Weihnachten hervorbringt.
Außerdem zeigt es, dass man seinen Mitmenschen Gutes tun soll, denn was wäre ein Leben ohne sie?
So viele lehrreiche Dinge geschehen in diesen knapp 100 Seiten.
Der Schreibstil war wieder mal mein Problem. Schon bei 'Große Erwartungen' wurde es nach einiger Zeit üblich, dass mein Geist wanderte, besonders bei den Beschreibungen, aber im Großen und Ganzen ging es hier und war bei Weitem nicht so schlimm, wie bei 'Große Erwartungen'. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass es so kurz war oder ob ich einfach schon daran gewöhnt bin ..
Charles Dickens hat immer ganz gute Ideen, aber dieser Schreibstil!
4/5
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Oh, die wundersame Geschichte der Faye Archer habe ich auch letztens gelesen und mich hat genau das gleiche gestört! Faye selbst war mir nur bedingt sympathisch, aber die Atmosphäre im Buch war wirklich unschlagbar und man wollte die ganze Zeit nur wissen, wie denn das alles möglich ist! Und dann: Ende. Ach, das war frustrierend. Zwar muss man nicht immer alles erklären und Magie kann ja meinetwegen auch Magie bleiben, aber warum auf einmal die beste Freund, der Partner, die ganze Welt so durchzudrehen scheint und nur Alex und Faye bei Besinnung bleiben, war schon komisch. Das Ende schien echt an den Haaren hebeigezogen... Tja... Meine Meinung dazu :D
AntwortenLöschenDas ist schrecklich oder? Es fühlt sich wie vertane Zeit an und man wird es nie wissen!
LöschenDer Buchladen und das Ganze mit Frühstück bei Tiffany war schon cool, aber das Ende hat wirklich allles versaut!
Vor allem woher kann die Magie? und woher kommt sie? Ist sie eine der bösen Hexen von Oz oder was?
Ich weiß ja nicht ob er uns Interpretaionsspielraum geben wollte, aber das kann man nicht machen =(
Schön, dass wir einer Meinung sind ^^