Sonntag, 3. März 2013

Buchrezension - Glee Band 1&2 (Sophia Lowell)



  Titel: 
Glee - Wie alles begann
Glee - Bühne frei

Originaltitel: 
The Beginning
Foreign Exchange

Autor: 
Sophia Lowell

Seiten: 256
288

Verlag: Schneider Buch

Preis: 9,99€ (Taschenbuch)

Kurzbeschreibung

Glee - Wie alles begann
Join the club. glee Wollt ihr mehr über die Glee-Story wissen? Hier erfahrt ihr, was die Kultserie nicht erzählt: wie alles anfing und was an der McKinley High los war, bevor die große Show begann. Wann wurde Rachel klar, dass Finn mehr für sie ist als ein verblödeter Football-Spieler? Was war, bevor Mr Schuester die Chorleitung übernahm? Stürzt euch in eine rasante Mischung aus Musik, Humor und Drama – Feel the Glee!

Glee - Bühne frei

Kurt wird plötzlich umschwärmt, und Finn verliebt sich Hals über Kopf - was ist an der McKinley High los? Ein französischer Glee-Club kommt zu Besuch und sorgt für jede Menge Wirbel. Was zwischen Staffel eins und zwei passiert, erfahrt ihr nur hier. Im zweiten offiziellen Buch zur Serie erwarten euch noch mehr Herzschmerz, Lampenfieber und lustige Verwicklungen. It's Showtime!

Meine Meinung

Beim Lesen sollte man sich klar machen, dass es ein Buch ZUR Serie ist. Das heißt einfach ein geschriebenes Buch, dass von Fans gekauft werden soll, aber nicht unbedingt hohe Qualität hat. 
Außerdem ist es für eine jüngere Zielgruppe geschrieben worden, was auch noch einen großen Teil ausmacht.

Doch sowas hätte ich nun nicht erwartet. Band 1 war besonders schlimm. Details wurden missachtet und dass der Gee Club schon vorher mit Artie, Tina, Mercedes und Kurt existiert haben soll, macht überhaupt keinen Sinn, denn Episode 1 der Serie widerlegt alles was das Buch erzählt hat. 
Das Einzig wahrheitsgetreue was man erfährt, ist wie Finn und Quinn zusammenkommen und auch wie ihre Affäre mit Puck beginnt. Und Rachel's nerviger Charakter ist auch sehr gut rübergekommen. Kurt, Mercedes, Tina und Artie wurden sehr, sehr wenig beachtet und ihre Storys sind einfach dreist aus der Serie übernommen worden, weshalb es wieder keinen Sinn macht, dass das alles nochmal in der Serie geschehen soll. 
Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich sehr gut lesen, da man sein Gehirn eigentlich überhaupt nicht anstrengen muss. Ist ja eigentlich nichts schlechtes und rückblickend doch sehr positiv. Doch was mich aufregt sind diese Pseudowörter wie ,,hipp'' und flott'', die angeblich der heutigen Teeniesprache entsprechen sollen. Wenn ich so etwas lese, bekomme ich immer Zahnschmerzen, weil so einfach niemand redet. 

Band 2 war ein wenig besser, da die Story nicht völlig absurd war. Es war eine Ergänzung, die zwischen einigen Episoden tatsächlich stattgefunden haben könnte. EIn französischer Glee Club kommt zu Besuch und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Rachel findet ihr französisches Gegenstück, während sie noch immer Finn hinterher heult und Quinn ist ein Miststück wie immer. Doch wie auch in Band 1 wurde sehr wenig auf die anderen Charaktere eingegangen. 
Das finde ich persönlich sehr schade, da ich gehofft hatte mehr von meinem Lieblingscharakter zu sehen, aber da wurde ich enttäuscht. 

Grundsätzlich kann einem das Buch gefallen, wenn man sehr viel jünger ist als ich jetzt. Mit 8 oder 10 Jahren hätte ich es auch noch gut gefunden , denke ich aber nicht mehr mit 16. Es war einfach nichts Bemerkenswertes oder storybezogenes. Wer hier hofft weitere Einblicke in die Serie zu finden, sollte einfach weiter die Serie gucken und die Bücher Bücher sein lassen, oder Fanfiktions lesen. 

2/5 Punkten 
2.5/5 Punkten 

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