Donnerstag, 28. Juni 2012

Buchrezension - Der Fluch des Titanen (Rick Riordan)


Titel: Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
Originaltitel: The Titan's Curse
Autor: Rick Riordan 
Seiten: 361
Verlag: Carlsen
Preis: 16,90€ (gebunden)

Kurzbeschreibung


Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt - und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!


Eigene Meinung


Auf einem Einsatz an einem Internat wird Annabeth entführt. Percy versucht alles um sie zu retten, doch ist dabei an die Jägerinnen gebunden, die die verschwundene Artemis suchen und sich nicht wirklich um Annabeth scheren. 

Anders als Band 1 und 2, welche im Sommer gespielt haben, befindet sich die Handlung dieses Bandes kurz vor der Wintersonnenwende. Also ungefähr ein halbes Jahr nach Band 2 - das glaube ich zumindest.

Man merkt dem Band an, dass langsam aber sicher das Ende der Reihe in Sicht ist, denn es werden neue Fragen aufgeworfen und Prophezeiungen ausgesprochen. Auch ist das ganze Buch ein bisschen ernster und auch unvorhersehbar. Doch trotzdem verliert es seinen besonderen Humor nicht - zum Glück!
Warum dieser Band besser ist liegt vor allem an zwei neuen Figuren, Thalia und Zoe, die einen deutlichen Kontrast zu den anderen Charakteren bilden, die sich doch alle mehr oder weniger sehr ähneln. Sie haben beide starke Persönlichkeiten und machen es Percy auf seinem Weg nicht unbedingt leicht. 
Jedoch gibt es einen kleinen Makel. Man weiß als Leser nicht woher Percy und die anderen wissen, wo genau sie hinmüssen. Das fand ich persönlich etwas verwirrend, aber das hat auch keine negativen Auswirkungen auf die Bewertung. Ich habe mich das einfach nur gefragt, denn es wirkt so als ob sie alle einfach durch die Geschichte stolpern und es auf den Zufall ankommen lassen. 
Weiterhin ist es wieder interessant die Götter ,,kennenzulernen'', denn diese Szenen sind einfach die besten. Würde ich an diese Götter glauben, würde ich diese Darstellung nicht unbedingt toll finden, denn eigentlich sind Gottheiten unfehlbar und so weiter. Aber in den PJ-Bücher sind sie genauso verrückt wie sie mächtig sind. 
Die Spannung aufs Finale baut sich jetzt schon auf, denn trotz abgeschlossener Buchstory zieht sich der rote Faden wie schon in den vorherigen Bänden durch das Buch und lässt mich sehr gespannt zurück!
Ein tolle Fortsetzung, die den Vorgänger übertrifft!

4.5/5 Punkten

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