Originaltitel: Lament
Autor: Maggie Stiefvater
Seiten: 352
Verlag: PAN
Preis: 14,95€ (gebunden)
Autor: Maggie Stiefvater
Seiten: 352
Verlag: PAN
Preis: 14,95€ (gebunden)
Kurzbeschreibung
Eigene Meinung
Nachdem ich die ,,Nach dem Sommer'' Reihe von Maggie Stiefvater zu Ende gelesen hatte, habe ich mich doch etwas schwer getan noch etwas von ihr zu lesen, da ich vom letzten Band doch etwas enttäuscht war.
Als ich mich dann zum Lesen durchgerungen hatte, war ich überrascht - es war doch ziemlich interessant.
Es lässt sich ziemlich schnell und leicht lesen. Besonders im Original merkt man, dass die Autorin einen anderen Schreibstil hat, als viele andere. Sie schreibt wie man reden würde. Locker und einfach ohne irgendwelche Fachwörter - der Stil hat etwas ganz eigenes. Das finde ich persönlich sehr gut, denn es hebt sich wirklich ab. In der Übersetzung geht dies leider etwas verloren.
Kommen wir zur Geschichte :
Es fing sehr spannend an und wir haben hier das typische Mädchen mit alltäglichen Problemen, bevor etwas Übernatürliches in ihr Leben tritt. Dee spielt Harfe - oft hat Musik, wenn Charaktere ein Instrument sielen ein tiefgreifende Bedeutung und spielt eine sehr große Rolle - so auch hier, aber es wirkt keineswegs übertrieben. Dee's Familie ist geheimniskrämerisch, verrückt und will ihr nichts über die drohende Gefahr durch die Feen erzählen. Das finde ich echt bescheuert. Man muss seine Familie doch vor Gefahren warnen oder???
Dann lernt Dee Luke kennen und sieht ihn immer wieder in ihrer Nähe auftauchen. Luke mochte ich sehr gerne, Dee dagegen weniger, da sie im Verlauf der Geschichte etwas nervig wurde.
Anfangs war das Buch total spannend und interessant aber gegen Ende musste ich mich durchkämpfen und habe es auf seitenzählende Weise dann irgendwann zum Ende gebracht. Das Ende war echt langatmig und zäh und hatte irgendwie nicht mehr viel mit Dee zu tun. Es ging eher um Luke.
Es war wieder so ein Buch, was dann noch einen episches Ereignis am Ende hatte, damit noch etwas passiert. Das finde ich sehr schade. Es geht doch auch ohne ... das hat man deutlich am Anfang gesehen!
2.5/5 Punkten
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