Montag, 28. Mai 2012

Buchrezension - Evermore Die Unsterblichen (Alyson Noel)


Titel: Evermore - Die Unsterblichen
Originaltitel: Shadowland
Autor: Alyson Noel
Seiten: 384
Verlag: Page & Turner
Preis: 17,99€ (broschiert)

Kurzbeschreibung



Wahre Liebe ist unsterblich.
Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert – sie überlebt als Einzige. Seither ist sie in sich gekehrt und kapselt ihre verletzte Seele von der Außenwelt ab. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat etwas, was Ever zutiefst berührt. Aber irgendetwas an ihm irritiert sie. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie nämlich die einzigartige Fähigkeit, die Gedanken der Menschen um sie herum hören und ihre Aura sehen zu können. Doch nicht so bei Damen: Er scheint diese Gabe auf mysteriöse Weise außer Kraft zu setzen. Sie sieht und hört nichts – für sie ein untrügliches Zeichen, dass Damen eigentlich tot sein müsste. Er wirkt aber alles andere alles leblos, und am liebsten würde Ever sich nie mehr von seinem warmen Blick lösen. Wenn sie sich nur nicht ständig fragen müsste, wer er eigentlich ist und was er ausgerechnet von ihr will.

Eigene Meinung


Ähem also was soll ich sagen??? Die Tatsache, dass Ever Damens Aura/Gedanken nicht sehen/hören kann - das erinnert doch SEHR an Edward und Bella oder?
Das ist mir erst beim Schreiben der Rezension aufgefallen. Naja aber wems Spaß macht - hat schon mal geklappt die Geschichte.

Nun wir haben da Ever - abgekapselt und leicht crazy, ihre Freunde Miles und Haven(was ist das für ein Name???) und Damen - Mister Obermysteriös. Schon so mysteriös, dass es schon abstoßend ist. Das ist einfach zu viel. Und Drina ist auch einfach nur verrückt. Dass sie Damen nicht haben kann, sollte man doch irgendwann mal begreifen oder???
Diese Charaktere haben alle die ein oder andere ... wie drücke ich das am besten aus ... eine Störung. 

Und da der Titel es schon verrät geht es um Unsterbliche. Vampire war natürlich der erste Gedanke, aber es sind keine Vampire. Es sind nur Leute, die nicht sterben und zum Überleben roten Saft trinken müssen. Sowas ist einfach nur lächerlich. Da hätte die Autorin auch gleich Vampire nehmen können. Wo lag das Problem???

Und es war einfach gar nicht angenehm zu lesen, denn irgendwie kam es mir unausgearbeitet vor und ich mochte es einfach gar nicht. Aus folgenden Gründen : Die Leute waren mir zu verrückt, manches war einfach nur übertrieben, Evers kleine Schwester nervte auch ziemlich mit ihrer Naivität und die Obsession mit den Tulpen - geradezu besessen ... und noch weitere Punkte die die Liste sicher noch ein paar Zentimeter länger machen würde.
Vielen hat das Buch gefallen, doch ich gehöre definitiv nicht dazu. Es hat mich einfach nicht angesprochen und ich würde es mir kein zweites Mal kaufen.

Es war einfach überhaupt nicht gut und hat mir so gar nicht gefallen, doch es hat ein wirklich schönes Cover und die Zwischeninfo über die Bedeutungen verschiedener Blumen hat mir gefallen - aber das wars dann auch schon ^^

1/5 Punkten 

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