Buchrezension - Wie ein Licht in der Nacht (Nicholas Sparks)

Titel: Wie ein Licht in der Nacht
Originaltitel: Safe Haven
Autor: Nicholas Sparks
Seiten: 496
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 19,99€ (gebunden)

Kurzbeschreibung

Die kleine Gemeinde Southport in North Carolina hat mysteriösen Zuwachs bekommen: Die junge Katie hat sich in einem komplett abgelegenen Bungalow niedergelassen. Sie ist sehr hübsch, richtet sich aber bewusst unscheinbar her. Sie arbeitet als Kellnerin und schafft es dennoch, jeden näheren Kontakt zu vermeiden. Niemand kennt sie, niemand weiß von ihrer Herkunft – und von ihrem dunklen Geheimnis. Doch zwei Menschen am Ort kämpfen um ihre Nähe: Alex, der freundliche junge Witwer, der als alleinerziehender Vater für seine zwei kleinen Kinder sorgt. Und Jo, Katies schlagfertige Nachbarin. Wider Willen lässt sich Katie von beiden in eine freundschaftliche Beziehung verstricken. Und schon bald hegt sie für Alex deutlich stärkere Gefühle. Aber sie ist wild entschlossen, nie mehr einen Mann zu lieben. Zu groß sind die Schrecken der Vergangenheit. Und zu groß ist auch jetzt noch das Risiko . . .

Cover

Der Titel und das Cover von der deutschen Ausgabe sehen nicht nur schön aus, sondern haben auch noch einen Bezug auf das Buch. Ebenfalls ist die neue Gestaltung der Nicholas Sparks Bücher sehr gut gelungen. Die Cover haben so Verästelungen ( ich weiß nicht wie ich das sonst nennen soll) und diese geben dem Buch noch einmal einen zusätzlichen Touch von Romantik. Auch der Originaltitel passt perfekt. Das Cover eher weniger, aber schön aussehen tut es trotzdem^^

Eigene Meinung

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Die Kurzbeschreibung klingt einfach toll und ich bin sowieso ein Nicholas Sparks Fan.

Doch ich glaube von Sachen, auf die man sich extrem freut, wird man oft enttäuscht, weil man zu hohe Erwartungen hat. 

Das heißt nicht, dass das Buch schlecht war. Nein es hatte einen leichten Thriller Touch und auch sonst war es schön erzählt. Man erfährt immer mal wieder etwas von Katie's altem Leben und diese Stellen waren sowieso die besten. 

Mein Problem ist der Hauch vom Übernatürlichen am Ende. Ich lese kaum Bücher ohne etwas Übernatürliches und das, weil ich ,,normale'' Bücher oft nicht so spannend finde. Doch bei den Nicholas Sparks Büchern ist das nicht so. Natürlich manche sind besser, andere sind schlechter, aber sie haben keinen übernatürlichen Hintergrund. Und auch wenn es in diesem Buch jetzt nicht weltbewegend war, hat es mich extrem gestört - ich meine das hat die sich ja nicht eingebildet oder?

Das mag jetzt verwirrend klingen, wenn man das Buch nicht gelesen hat, aber die die es gelesen haben, werden wissen, was ich meine.

Ein schöner Roman von Nicholas Sparks, jedoch bei weitem nicht sein bester.

2.5/5 Punkten