Samstag, 19. Mai 2012

Buchrezension - Eragon Das Erbe der Macht


Titel: Eragon - Das Erbe der Macht
Originaltitel: Inheritance
Autor: Christopher Paolini
Seiten: 960
Verlag: cbj
Preis: 24,99€ (gebunden)

Kurzbeschreibung 


Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...


Eigene Meinung


Der vierte Eragon Band auf den wir alle solange gewartet haben.
Wo soll ich bloß anfangen??? 

Alle machen sich auf die letzte Schlacht bereit und neue Allianzen werden geschlossen.
Das Buch beginnt mit der Einnahme einer neuen Stadt.

Dass Eragon in diesem Band Glabatorix besiegt, war ja schon vorher klar. Es ist ja schließlich der Finalband der Reihe. Die Art wie Galbatorix besiegt wurde, fand ich wahnsinnig gut. Da wäre ich nie draufgekommen. Obwohl es ziemlich naheliegend war. Irgendwie. 

Doch leider habe ich mehr an dem Buch auszusetzen, als zu loben.
Erstmal die neue Allianz, von der ich oben gesprochen habe. Ich sage nicht wer das ist, aber ich frage mich ernsthaft wo die bitteschön auf einmal herkamen??? Das wird im Buch nicht erklärt und auch nicht woher sie wussten, dass ihre Hilfe gebraucht wird.

SPOILERGEFAHR

Dann das Ende - ernsthaft mal, da hat er Ahrya 3 Bücher lang hinterhergeheult und seine Liebe geschworen UND DANN SOWAS?????? Ich hatte das Gefühl, dass Ahrya ihn in Band 3 schon mehr mochte als anfangs. Doch wie kann man das nur tun? Hat der Autor keinen Funken Romantik in sich???
Offenbar  nicht, denn auch bei Nasuada und Murtagh passiert nicht das Geringste, denn Murtagh hat zu große Schuldgefühle aufgrund seiner Taten, deshalb will er alleine leben und wenn er mit Nasuada zusammen wäre, wäre das schlecht, weil das ihre Glaubhaftigkeit untergraben würde. Okay das kann man ja noch verstehen aber WIESO bitteschön???

Spoilerwarnung Ende

Das Ende war auch noch extrem offen und unspektakulär. Wenn der Autor weiterschreiben wollte, könnte er das locker tun.
Insgesamt hatte ich mehr erwartet. Die ersten drei Bände waren der Wahnsinn und da erwartet man doch eigentlich, dass der vierte genauso wird oder??? Deshalb hatte ich garnicht damit gerechnet. SERH Schade, doch der vierte Band kann mit den anderen nicht wirklich mithalten. Ich hätte dem Buch wirklich gerne mehr Punkte gegeben.

2/5 Punkten

Und es wird auch weitere Bücher geben - nur ohne Eragon, so weit ich gehört habe. Über Alagaesia. Ich bin mir nicht sicher, über was genau diese Bücher genau sein sollen, aber Eragon ohne Eragon??? Gut vielleicht Vorgeschichten. Das wäre dann doch interessant, aber wir werden sehen.

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